Pfarrkirche: Gemeinde Tannhausen

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Pfarrkirche

Pfarrkirche St. Lukas

Die Pfarrkirche St. Lukas ist ein im 15. Jahrhundert entstandenes spätgotisches Bauwerk. Die Schutzheiligen der Pfarrkirche sind der heilige Evangelist Lukas sowie "Unsere liebe Frau". Das Patrozinium fällt auf den 18. Oktober (St.-Lukas-Tag).

Schon von weitem sichtbar, überragt der 46 m hohe Kirchturm den Ort. Er besteht, über quadratischem Grundriss errichtet, aus zwei quadratischen Geschossen und einem Achteckgeschoss. Alle drei Geschosse weisen hervorragendes Quadermauerwerk aus Hausteinen (heimischer Stubensandstein) auf. Über dem letzten Geschoss verläuft ein Umgang, den eine Maßwerkbrüstung sichert.

Darüber befindet sich ein niederer, mit Ziegeln gemauerter und verputzter Achteckaufsatz, dem eine Haube aus Kupfer aufgesetzt ist. Ein prächtiges, eisengeschmiedetes Kreuz aus dem Jahr 1743 ziert die Turmspitze. Im Turm eingemeißelt ist die Jahreszahl 1479. In diesem Jahr wurde der Turm fertiggestellt. Erbaut wurde dieser von Nikolaus Eseler d.Ä., der auch den Kirchenbau von St. Georg in Nördlingen und von St. Georg in Dinkelsbühl ausgeführt hat.

An den Turm schließt sich ein vergleichsweise breites, rechteckiges Kirchenschiff aus dem Jahr 1520 an. Es wurde von Baumeister Stephan Weyrer d.Ä. geplant und errichtet. Kennzeichnend im Innern des Kirchenschiffes sind die beiden gerundeten, in der Längsachse des Rechteckraumes stehenden Pfeiler, denen jeweils ein sechsteiliges Rautenschirmgewölbe entsteigt. Obgleich noch Joche angedeutet sind, breitet sich ein aus Rauten gebildetes Gewölbenetz über das Schiff aus.

In der über fünfhundertjährigen Geschichte erlebte die Kirche wiederholt Kriege, Blitzeinschläge (1742,1744 und 1804), sowie Brandkatastrophen. Als im Jahr 1620 das Dorf fast ganz abbrannte, wurden der steinerne, 56 m hohe Kirchturm sowie das Langhaus größtenteils zerstört. Sogar die Glocken schmolzen und das herabfließende Metall wurde für neue Glocken gesammelt. Bedingt durch den Dreißigjährigen Krieg konnte zunächst nur provisorisch repariert werden. In dieser Zeit gab es auch Plünderungen und Einbrüche durchziehender Soldaten.

Rund um die Kirche war einstens der Gottesacker oder Kirchhof. Dieser war von einer ziemlich hohen Mauer umgeben. Im Jahr 1807 wurde sie auf eine gewisse Höhe abgebrochen und später dann ganz entfernt. Der Kirchhof erwies sich mit der Zeit als zu klein, deshalb legte man ihn im Jahr 1838 außerhalb des Dorfes an.

In den Jahren 1956-1959 ist die Kirche nach Westen hin erweitert worden. Der Anbau passte sich mit seiner schlichten, modernen Art der älteren Bausubstanz an. Im Untergeschoss entstand ein Gemeindesaal. Dabei wurde auch das Kircheninnere stark verändert. Die Ausstattung des 19. Jahrhunderts wurde vollständig entfernt und durch eine modernere ersetzt.

Zur 500-Jahr-Feier im Jahr 1979 wurde die Kirche letztmals außen und innen renoviert. Im Jahr 1985 wurden vier neue Glocken gegossen, wobei auch der Glockenstuhl restauriert wurde. Die Wetterglocke "Susanna", welche aus dem Jahr 1620 stammt, blieb im Kirchturm hängen.