Zwei flinke Boxer jagen die quirlige Eva und ihren Mops durch Sylt. Franz jagt im komplett verwahrlosten Taxi quer durch Bayern. Zwölf Boxkämpfer jagen Viktor quer über den großen...
Kirchliche Wallfahrten
Bergheim nach Raustetten
Entstanden ist diese Wallfahrt im Jahr 1797. Damals hatte Bergheim schwer unter der Viehseuche, auch Gallenseuche genannt, zu leiden. Innerhalb acht Wochen waren 103 Stück Vieh verendet. Es blieben nur noch 7 Ochsen und 1 Kuh am Leben. Um vor weiterem Schaden bewahrt zu bleiben, versprachen die Bürger von Bergheim eine jährliche Messe am Freitag vor St. Blasius (03. Februar) in der St. Blasius-Kirche von Raustetten abzuhalten. Diese Wallfahrt wird auch heute noch begangen, allerdings am Samstag vor St. Blasius.
Forstweiler nach Raustetten
Der ehemalige Teilort Forstweiler löst mit dieser Wallfahrt ein Gelöbnis, das um das Jahr 1850 entstand, ein. Die Menschen in dieser Zeit waren sehr von der Landwirtschaft, insbesondere von den Ernten auf dem Feld und dem Vieh im Stall abhängig. Als zu der Zeit eine Viehseuche ausbrach, die auch Krankheiten und Hungersnöte zur Folge hatte, versprachen die Einwohner eine Wallfahrt in der St. Blasius-Kirche von Raustetten abzuhalten. Diese Wallfahrt wird heute noch, meist zu Fuß, traditionell am Samstag vor dem St.-Anna-Tag (26. Juli) durchgeführt.
Tannhausen nach Wemding
Seit 1851 findet die alljährliche Fußwallfahrt nach Maria Brünnlein bei Wemding statt. Aufgrund einer verheerenden Viehseuche gelobten die Menschen damals, eine Wallfahrt durchzuführen. Viele Wallfahrer, die die Strecke von 40 km zu Fuß gehen, pilgern schon am Freitag zuvor an den Wallfahrtsort. Die Wallfahrt findet am letzten Samstag im September statt.
Tannhausen nach Ellwangen
Die Wallfahrt auf den Schönenberg wird zu Ehren von Pater Philipp Jeningen immer am ersten Samstag im Mai begangen.