Der Name ist vermutlich von einem Hof, gelegen in einer niederen Waldung, abgeleitet worden. Hagenbucherhof liegt ca. 2 ½ km nordwestlich von Tannhausen auf einer Anhöhe, mit schönem Ausblick. Erwähnt wird im Jahr 1499 ein Michel von Hagenbuch, Schirmverwandter der Stadt Dinkelsbühl, die auch die niedere Gerichtsbarkeit innehatte. Die hohe Gerichtsbarkeit stand dem Hause Öttingen durch seine Landvogtei in Utzwingen zu

Auch das Kloster Kirchheim (nach 1802 Wallerstein) hatte hier ein Grundstück. Die einstigen Gefälle des Domkapitels von Augsburg erwarb im Jahr 1783 das Haus Oettingen-Wallerstein. Hagenbucherhof besteht heute aus zwei Höfen und zählt derzeit 7 Einwohner.